In der Beitragsreihe über Futterpflanzen geht es heute um den Basilikum (Ocimum basilicum), eine bekannte Würz- und Heilpflanze, die im 12. Jhd. nach Europa gelangte.
Basilikum
Futterteile
- Blätter
- Stängel
- Blüten
Allgemeine Hinweise
Wenn man nur wenige einzelne Blätter anbietet ist dieser zwar sehr gesund, bei ganzen Kräutertöpfen zur freien Aufnahme schaut das aber anders aus, da dieser in zu großen Mengen gesundheitsschädlich bzw. giftig ist.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Neben anderen Inhaltsstoffen1Äth. Öle, Gebstoffe, Flavonoide, Beta-Karotin, Provitamin A, Vitamine C und E, Magnesium, Kalium, Kalzium, Glykoside, Saponine und Spurenelemente enthält dieser Vitamin A (0.7mg), Vitamin C (26mg) und Vitamin E (1,0mg), Magnesium (11mg), Kalium (300mg), Kalzium (250mg) und Spurenelemente.
Aus den frischen Blättern kann man auch einen Tee (5min.) zubereiten, der sowohl zum Baden als auch zum Trinken angeboten werden kann.
Dieser wirkt entzündungshemmend, schleim- und krampflösend, schmerzlindernd und verdauungsfördernd.
Erntezeit
ganzjährig / Juni – September (Blüten)
Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.