Heilpflanzen: Dill

In der Beitragsreihe über (reine) Heilpflanzen geht es heute um den Dill (Anethum graveolens), der der bereits im altem Ägypten als Heil- und Gewürzpflanze angebaut wurde.

Keine Futterpflanze!
Es handelt sich um eine reine Heilpflanze und um keine Futterpflanze.
Dill kann einmal im Monat in geringen Mengen bzw. bei bei Bedarf angeboten werden.
Das enthaltene Cumarin wirkt in höherer Dosierung giftig.
Dill

Dill

Futterteile

  • Blätter
  • Stängel
  • Blüten

Allgemeine Hinweise

Der Dill ist recht anspruchslos und kann somit bei uns problemlos im Garten angepflanzt werden.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Dieser enthält die Vitamine A, C und E, Kalium, Kalzium, Eisen, Zink, Mangan, ätherische Öle, aber auch Cumarin.

Erntezeit

Mai – August

Blüten des Dills
Blüten
Blätter des Dills
Blätter
Pflanzen mit viel ätherischen Ölen

Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.