Futterpflanzen: Gänseblümchen

Welli mit Gänseblümchen
Foto von Maurice’s Sittichzucht Erzgebirge

Das Gänseblümchen (Bellis perennis) wurde bereits in der Antike als Heilpflanze gegen bzw. für fast alles verwendet.

Gänseblümchen

Gänseblümchen

Futterteile

  • Blätter
  • Stängel
  • Blüten
  • Samen

Allgemeine Hinweise

Das Gänseblümchen wächst auf allen Rasenflächen und blüht fast das ganze Jahr über.

Es eignet sich aber auch als Bodendeckerpflanze für Außenvolieren.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Es enthält neben anderen Inhaltsstoffen1Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Vitamine A und C, äth. Öle, Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Anthoxantin, Flavonoide, Fumarsäure, Inulin, sekundäre Pflanzenstoffe auch Kalium (600mg), Kalzium (190mg), Magnesium (33mg), Eisen (2,7mg) sowie Vitamin A (0,2mg) und Vitamin C (87mg).

Dieses kann auch in größeren Mengen verfüttert werden.

Aus den Blättern kann man auch einen Tee (10 min) zubereiten, der innerlich bei Erkältungen hilft und sich zudem positiv auf den Darm auswirkt und äußerlich bei kleinen Wunden und juckendem Parasitenbefall verwendet werden kann.

Erntezeit

März – November

Blüte des Gänseblümchens
Blüte
Blätter des Gänseblümchens
Blätter

Nierenkranke Vögel
Diese Pflanze hat eine harntreibende Wirkung und sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Tierarzt an nierenkranke Vögel verfüttert werden.

Futterpflanzen von A bis Z

Quellen
  • A. Wilbrand: „Futterpflanzen für Vögel“, S. 77ff.
  • M. Busch: „Pflanzen für Heimtiere“, S. 37
    • 1
      Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Vitamine A und C, äth. Öle, Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Anthoxantin, Flavonoide, Fumarsäure, Inulin, sekundäre Pflanzenstoffe

    Welli@Home
    Your Mastodon Instance
    Teilen mit .....