
In der Beitragsreihe über Futterpflanzen geht es heute um das Gänseblümchen (Bellis perennis), das bereits in der Antike als Heilpflanze gegen bzw. für fast alles verwendet wurde.
Gänseblümchen
Futterteile
- Blätter
- Stängel
- Blüten
- Samen
Allgemeine Hinweise
Dieses wächst auf allen Rasenflächen und blüht fast das ganze Jahr über.
Es eignet sich aber auch als Bodendeckerpflanze für Außenvolieren.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Es enthält neben anderen Inhaltsstoffen1Kalium, Kalzium, Magnesium Eisen, Vitamine A und C, äth. Öle, Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Anthoxantin, Flavonoide, Fumarsäure, Inulin, sekundäre Pflanzenstoffe auch Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen sowie die Vitamine A und C auf.
Dieses kann auch in größeren Mengen verfüttert werden.
Aus den Blättern kann man auch einen Tee (10min.) zubereiten, der innerlich bei Erkältungen hilft und sich zudem positiv auf den Darm auswirkt und äußerlich bei kleinen Wunden und juckendem Parasitenbefall verwendet werden kann.
Erntezeit
März – November
Nachdem die Pflanze eine harntreibende Wirkung hat, sollte man diese besser nicht an nierenkranke Tiere verfüttern.