Parasiten: Federmilben

Federmilben

Federmilben leben auf der Unterseite der Federn nahe und sind so klein, dass man diese nur mit einer Lupe erkennen kann.

Symptome

Federmilben gehören zu den Spinnentieren und ernähren sich von Federbestandteilen und schädigen somit das Gefieder.

Diagnose

Im Gegensatz zu Federlingen bewegen diese sich nur sehr langsam und sind nur mit einer Lupe auf der Unterseite der Federn zu erkennen.

Therapie bei Federmilben

Die Bekämpfung mit Pyrethrum-Puder ist leider nicht immer erfolgreich.

Wirksamer ist in der Regel ein SpotOn mit Ivermectin, das in den Nacken auf die Haut getropft wird. Nachdem eine Überdosierung tödlich enden kann, sollte dieser allerdings von einem Tierarzt vorgenommen werden.

Doris Quinten: „Ziervogelkrankheiten“, S. 53 V. Kostka & M. Bürkle: „Basisversorgung von Vogelpatienten„, S. 104f.

Weitere Informationsquellen:

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