Heilpflanzen: Lavendel

Lavendel mit Nymphensittich

In der Beitragsreihe über (reine) Heilpflanzen geht es heute um den Lavendel (Lavandula angustifolia), der bereits im Altertum als Badezusatz oder zum Waschen verwendet wurde.

Keine Futterpflanze!
Es handelt sich um eine reine Heilpflanze und um keine Futterpflanze.
Dementsprechend sollte diese auch nur bei Bedarf in geringen Mengen angeboten werden, da sie, wie andere Medikamente auch, bei zu hoher Dosierung sonst gesundheitsschädlich bzw. giftig wird.
Lavendel

Lavendel

Verwendbare Teile

  • Zweige
  • Blätter
  • Blüten

Allgemeine Hinweise

Dieser ist eine typische Pflanze des Mittelmeerraumes und kommt bei uns normalerweise nicht in freier Natur vor.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Seine Inhaltsstoffe sind ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide, Phytosterol und Cumarin.

Er hat eine antiseptische, antibakterielle und pilzabtötende1Hefe- und Fadenpilze Wirkung.

Aus den Blüten kann man auch einen Tee (10min.) zubereiten, der unterstützend bei Krankheiten bzw. vorbeugend gegen Infektionen eingesetzt werden kann.

Erntezeit

Juli – August

Blüten des Lavendels
Blüten
Blätter des Lavendels
Blätter
Pflanzen mit viel ätherischen Ölen

Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.