Heilpflanzen: Majoran

Majoran (Origanum majorana) stammt aus dem Mittelmeerraum und fand schon früher bei den Arabern (Trunkenheit) und den alten Griechen (Liebesmittel) Verwendung.

Keine Futterpflanze!
Es handelt sich um eine reine Heilpflanze und um keine Futterpflanze.
Dementsprechend sollte diese auch nur bei Bedarf in geringen Mengen angeboten werden, da sie, wie andere Medikamente auch, bei zu hoher Dosierung sonst gesundheitsschädlich wird.
Majoran

Majoran

Futterteile

  • frische Triebe
  • Stängel
  • Blätter
  • Blüten

Allgemeine Hinweise

Diese gehört nicht zu den heimischen Pflanzen und sollte im Herbst und Winter nicht draußenbleiben.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Dieser enthält ätherische Öle, Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Ascorbinsäure, Rosmarinsäure und Glycoside.

Er hat eine antibakterielle, schleimlösende und äußerlich schmerzstillende Wirkung.

Aus wenigen Blättern und Blüten kann man auch einen Tee (5 min) zubereiten, der innerlich unterstützend bei Infektionen der Atemwege und äußerlich bei schwer heilenden Wunden hilft.

Erntezeit

ganzjährig (Handel)

Blüten des Majorans
Blüte
Blätter des Majorans
Blätter

Pflanzen mit viel ätherischen Ölen
Diese dürfen nur in kleinen Mengen, höchstens 1–2 Mal in der Woche, angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstraktes führen können.

Futterpflanzen von A bis Z

Quellen

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