In der Beitragsreihe über (reine) Heilpflanzen geht es heute um den Majoran (Origanum majorana), der aus dem Mittelmeerraum stammt und schon früher bei den Arabern (Trunkenheit) und den alten Griechen (Liebesmittel) Verwendung fand.

Majoran
Futterteile
- frische Triebe
- Stängel
- Blätter
- Blüten
Allgemeine Hinweise
Diese gehört nicht zu den heimischen Pflanzen und sollte im Herbst und Winter nicht draußen bleiben.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Dieser enthält ätherische Öle, Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Ascorbinsäure, Rosmarinsäure und Glykoside.
Er hat eine antibakterielle, schleimlösende und äußerlich schmerzstillende Wirkung.
Aus wenigen Blättern und Blüten kann man auch einen Tee (5min.) zubereiten, der innerlich unterstützend bei Infektionen der Atemwege und äußerlich bei schwer heilenden Wunden hilft.
Erntezeit
ganzjährig (Handel)
Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.