Heilpflanzen: Minze

In der Beitragsreihe über Futterpflanzen geht es heute um die Acker-Minze (Mentha arvensis) sowie die Pfefferminze (Mentha × piperita), die schon seit der Antike als Heilpflanze geschätzt ist.

Acker-Minze

Minze

Futterteile

  • Blätter
  • Stängel
  • Blüten

Allgemeine Hinweise

Als Heilpflanze sollte man diese höchstens 1 mal in der Woche in kleinen Mengen anbieten.

Bei Überdosierung ist diese, wie Medikamente auch, aber gesundheitsschädlich.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Diese enthält keine nennenswerten Nährstoffe1äth. Öle, Gerbstoffe, Flavonoide, wirkt aber antiseptisch, antibakteriell, antiviral und auch unterstützend bei Spulwurmbefall.

Aus den frischen oder getrockneten Blättern kann man auch bekanntermaßen einen Tee (10min.) zubereiten, der äußerlich bei kleinen Wunden und Entzündungen und innerlich bei Verschleimung der Atemorgane sowie unterstützend gegen Spulwürmer hilft

Erntezeit

Sommer

Blüten der Acker-Minze
Blüte
Blätter der Acker-Minze
Blätter
Vorsicht!
Der Minze darf nur selten und dann nur geringen Mengen angeboten werden, da dieser in zu großen Mengen gesundheitsschädlich bis giftig wird.
Pflanzen mit viel ätherischen Ölen

Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.