In der Beitragsreihe über Futterpflanzen geht es heute um die Gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis), die im 17. Jahrhundert durch Seefahrer nach Europa gelangt ist und als Gemüsepflanze angebaut wurde.

Nachtkerze
Futterteile
- Blätter
- Stängel
- Knospen
- Blüten
- Samen
- Früchte
- Wurzel
Allgemeine Hinweise
Wie der Name bereits verrät, blüht diese nachts und hat eine Vorliebe für kalkhaltige Böden. Man findet sie auch häufig an Ruderalplätzen.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Diese enthält keine nennenswerten Mengen der üblichen Nährstoffe1Blätter: Flavonoide, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Zucker, Harz, Phytosterole / Samen: Linolsäure, Gamma-Linolensäure, hat aber eine entzündunghemmende, juckreizmindernde, immunstärkende und antitumorale Wirkung.
Man kann davon auch größere Mengen verfüttern. Die Wurzeln können sowohl im Ganzen als auch geraspelt angeboten werden.
Erntezeit
Juni – Oktober