In der Beitragsreihe über (reine) Heilpflanzen geht es heute um den Rosmarin (Rosmarinus officinalis), der im Mittelmeerraum heimisch ist, aber auch bei uns wächst.

Rosmarin
Futterteile
- frische Triebe
- Blüten
Allgemeine Hinweise
Bei uns wächst er auch in lehmig-sandigen Böden auf der Südseite.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Neben anderen Inhaltsstoffen1äth. Öle, Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Kalzium, Phosphor, Natrium, Magnesium, Pflanzensäuren, Harze, Saponine, Vitamine A1, B3 und B6, Karotin enthält dieser auch Kalzium, Phosphor, Natrium, Magnesium, die Vitamine A1, B3 und B6 sowie Karotin.
Dieser hat eine adstringierende, antibakterielle, antimikrobielle, desinfizierende, entzündungshemmende, krampflösende, pilztötende und tonisierende Wirkung.
Aus den kleingeschnittenen Blättern und Blüten kann man auch einen Tee (5min.) zubereiten, der bei Wunden, Geschwüren, innerlichen und äußerlichen Entzündungen sowie bei einer Pilzbelastung der Atemwege hilft.
Erntezeit
Frühling – Sommer
Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.