Heilpflanzen: Thymian

In der Beitragsreihe über (reine) Heilpflanzen geht es heute um den Thymian (Thymus vulgaris) und den Zitronen-Thymian (Thymus × citriodorus), der aus dem Mittelmeerraum stammt.

Keine Futterpflanze!
Es handelt sich um eine reine Heilpflanze und um keine Futterpflanze.
Dementsprechend sollte diese auch nur bei Bedarf in geringen Mengen angeboten werden, da sie, wie andere Medikamente auch, bei zu hoher Dosierung sonst gesundheitsschädlich bzw. giftig wird.
Thymian

Thymian

Verwendbare Teile

  • Blätter

Allgemeine Hinweise

Dieser kommt bei uns nicht in der freien Natur vor, kann aber an einem warmen, trockenen und sonnigen Platz angepflanzt werden.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Neben anderen Inhaltsstoffen1äth. Öle, Aminosäuren, Bitterstoffe, Karotin, Gerbstoffe, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Flavonoide, Cumarine, Harz, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Salicylate, die Vitamine A1, B1, B2, B3 und B6 sowie Zink enthält dieser auch Karotin, Kalzium, Magnesium, Phosphor, die Vitamine A1, B1, B2, B3 und B6 sowie Zink.

Dieser hat eine antibakterielle, antiseptische, blutstillende, desinfizierende, entzündungshemmende, krampflösende, pilzhemmende, schleimlösende, tonisierende und wundheilende Wirkung.

Aus den frischen Blättern kann man auch einen Tee (10min.) zubereiten, der bei bakteriellen Infektionen, Pilzen oder auch bei kleinen Wunden, Entzündungen und Schwellungen hilft.

Erntezeit

April – Oktober

Blüten des Thymians
Blüten
Blätter des Thymians
Blätter
Pflanzen mit viel ätherischen Ölen

Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.