Die Zitronenmelisse oder auch einfach Melisse (Melissa officinalis) wurde bereits in der Antike von den Griechen und Römern als Heilpflanze gegen viele Unpässlichkeiten eingesetzt.
Keine Futterpflanze!
Es handelt sich eigentlich um eine Heilpflanze und keine Futterpflanze.
Dementsprechend sollte diese auch nur in geringen Mengen angeboten werden, da sie, wie andere Heilkräuter auch, bei zu hoher Dosierung gesundheitsschädlich sein kann.
Zitronenmelisse
Futterteile
- Stängel
- Blätter
- Blüten
Allgemeine Hinweise
Diese wächst besonders an warmen, trockenen und nährstoffreichen Standorten.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Die Inhaltsstoffe sind Vitamin C, ätherische Öle, Flavonoide und Saponine und sie hat eine krampflösende, beruhigende, antimikrobielle, antibakterielle und antivirale Wirkung.
Aus den frischen Blättern kann man auch einen Tee (10min.) zubereiten, der vorbeugend bei Unpässlichkeiten und bei auch bei bereits ausgebrochenen Krankheiten hilft.
Erntezeit
Mai – September
Pflanzen mit viel ätherischen Ölen
Diese dürfen nur in kleinen Mengen höchstens 1-2 mal in der Woche angeboten werden, da ätherische Öle im Übermaß zu einer Reizung der Schleimhäute des Verdauungstrakes führen können.