Einzelhaltung von Wellensittichen

Gastbeitrag von Die Wellis und ich

Einzelhaltung

Einzelhaltung und ihre Folgen

Viele Menschen sind leider immer noch der Meinung Vögel allein zu halten sei nicht schlimm und sogar eher was Positives, weil der Vogel dann schneller zahm wird.

Früher war es leider üblich Vögel allein zu halten, ohne sich über die Folgen bewusst zu sein.

In Einzelhaltung fängt der Vogel gezwungenermaßen an mit dem Menschen zu interagieren, weil er keinen Partnervogel hat und sich einsam fühlt. Ein Mensch ist allerdings niemals in der Lage einen Artgenossen zu ersetzen.

Soziale Tiere allein zu halten, macht sie sehr krank, sie fühlen sich einsam, werden depressiv und fangen an sich die Federn auszureißen. Manche alleingehaltenen Vögel suchen sich einen Ersatzpartner zum Beispiel den Menschen, ihr Spiegelbild oder eins ihrer Spielzeuge und versuchen diese mit hochgewürgten Körnern zu „füttern“, was leider zu Kropfentzündungen führt, die unbehandelt mit dem Tod des Vogels enden können.

Das Leben unter Artgenossen

Das Leben unter Artgenossen ist sehr wichtig für das Sozialverhalten der Tiere, denn das gemeinsame Fressen, Fliegen, Spielen, Quatschen und die gegenseitige Gefiederpflege sowie weitere soziale Interaktion tragen zur mentalen Gesundheit eurer Tiere bei.

Deshalb ist es das Beste Vögel mindestens zu viert besser noch in einer größeren Gruppe zu halten.

Einzelhaltung
Soziale Interaktion
Einzelhaltung
Vertrauensbasis

Um einen Vogel zahm zu bekommen, muss man sehr viel Zeit investieren, da erstmal eine Vertrauensbasis geschaffen werden muss.

Man sollte sich Vögel niemals aus dem Grund anschaffen, dass sie zahm werden sollen, denn einige Vögel werden auch niemals zahm.

Die Wellis und ich

Die Wellis und ich

Gastautorin dieses Beitrags

Welli@Home
 
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