Einzelhaltung

Gastbeitrag von Bines Vogelparadies

Einzelhaltung von Vögeln

Viele Menschen wissen gar nicht, wie sehr Vögel aufeinander angewiesen sind.

Vögel leben in Schwärmen oder Gemeinschaften – sie sind hochsoziale Wesen, die sich gegenseitig Sicherheit, Nähe und Vertrauen geben.

Ein Vogel allein ist kein glücklicher Vogel. Er braucht Artgenossen, um sich verstanden zu fühlen – um zu rufen, zu antworten, sich zu putzen, zu spielen und einfach Vogel sein zu dürfen.

Wer einem Vogel die Gesellschaft seiner Art nimmt, nimmt ihm ein Stück Lebensfreude und ersetzt sie oft mit Einsamkeit, Stress oder Verhaltensstörungen.

Egal, wie viel Liebe man ihm schenkt – der Mensch kann niemals ein Vogelpartner sein.

Doch es gibt auch Vögel, die in der Vergangenheit nie gelernt haben, sozial mit anderen zu interagieren. Oft, weil sie jahrelang allein gehalten wurden. Bei manchen von ihnen ist eine Vergesellschaftung später kaum oder gar nicht mehr möglich – ein trauriges Ergebnis falscher Haltung.

Darum gilt:
  • Nie allein!
  • Immer von Anfang an mit einem Partnertier planen.
  • Denn wer sich rechtzeitig Gedanken macht, schenkt seinem Vogel ein wirklich artgerechtes Leben – mit Platz, gesundem Futter, natürlichem Licht und dem, was am wichtigsten ist: Gesellschaft.

  • Einzelhaltung ist keine Liebe.
  • Einzelhaltung ist seelische Folter – verpackt in Unwissen oder Bequemlichkeit.

  • Also:

    Wenn du dir einen Vogel anschaffen möchtest, denk bitte gleich an zwei. Denn kein Vogel sollte je allein durchs Leben gehen.

    Bines Vogelparadies
    Bines Vogelparadies
    Autorin des Beitrages

    Schwarmzusammensetzung

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